Was du über falsche Warnungen und gut gemeinte Nachrichten wissen solltest
Antwort: Manche Kettenbriefe klingen wichtig oder besorgniserregend – sind aber falsch. Oft stecken Betrugsversuche oder absichtliche Falschmeldungen dahinter. Du solltest solche Nachrichten niemals ungeprüft weiterleiten.
Was ist ein Kettenbrief?
Ein Kettenbrief ist eine Nachricht, die dich auffordert, sie an andere weiterzuleiten. Oft heißt es: „Bitte sofort an alle Kontakte schicken – es geht um deine Sicherheit!“
Das wirkt ernst – ist aber meistens Unsinn. Solche Nachrichten verunsichern nur. Und je öfter sie geteilt werden, desto größer ist der Schaden.
Typische Beispiele für Kettenbriefe
- „WhatsApp wird kostenpflichtig – es sei denn, du schickst diese Nachricht weiter.“
- „Vorsicht vor Schokoriegel XY – es gab angeblich Todesfälle!“
- „Ein neues Virus breitet sich über Handys aus – schalte dein Gerät sofort aus!“
- „WhatsApp wird kostenpflichtig – es sei denn, du schickst diese Nachricht weiter.“
- „EDEKA verschenkt Einkaufsgutscheine – nur heute!“
- „Ein neues Medikament soll tödlich sein – warn deine Familie!“
- „Achtung, falsche Polizisten unterwegs – bitte sofort teilen!“
Diese Beispiele sind frei erfunden – sie tauchen aber in ähnlicher Form immer wieder auf.
Wie du dich schützen kannst
- Glaub nicht alles, was dramatisch klingt.
- Leite nichts weiter, das dir komisch vorkommt.
- Frag jemanden aus deiner Familie oder einen Freund, ob die Nachricht echt ist.
- Wenn du unsicher bist: einfach löschen.
Was kann passieren, wenn du solche Nachrichten weiterleitest?
Du meinst es vielleicht gut – aber du hilfst damit Betrügern. Du kannst andere verunsichern oder Falschmeldungen verbreiten. In manchen Fällen kann das sogar zu Problemen mit Polizei oder Bank führen (z. B. bei gefälschten Links oder Bildern).
Mehr zum Thema ab 10. Oktober
Wenn du wissen möchtest, wie moderne Kettenbriefe heute funktionieren und wie Künstliche Intelligenz sie noch gefährlicher macht, schau dir ab dem 10. Oktober unseren ausführlichen Beitrag an.

